Bericht 1 Studienreise Tel Aviv - Tradition und Innovation treffen aufeinander!
Die Möglichkeit
an interessanten Studienreisen ins Ausland teilzunehmen war schon bei der
Auswahl meines Studiums relevant. Umso begeisterter war ich als die Einladung
nach Tel-Aviv, der Heimat vieler innovativer Start-Ups, in meinem
E-Mail-Postfach einging und dementsprechend schnell war die Entscheidung getroffen:
„Auf nach Tel-Aviv!“
Während der
Studienreise hatten wir drei interessante Vorlesungen an der IDC Herzliya,
besuchten fünf Start-Ups und hörten zwei Guest Speaker. Für das entsprechende
Kulturprogramm hat die Steinbeis SMI auch gesorgt und einen Tagesausflug für
alle nach Jerusalem organisiert.
Um euch einen Einblick in unsere
Erlebnisse vor Ort zu geben, erzähle ich euch kurz von unseren Vorlesungen und der
IDC Herzliya und was ich dort gelernt habe.
An Tag 1, der ein Sonntag war, denn die
Arbeitswoche in Israel beginnt sonntags und endet donnerstags. Haben wir mehr
über Venture Creation – Business Models and Strategy for
Entrepreneurs erfahren. Der Fokus lag hierbei auf dem Business Model Canvas,
welches wir in Gruppen für verschiedene Unternehmen erarbeiteten. Key Learning
war für mich dieses Tool iterativ für die Entwicklung eines ausgereiften
Business Plans zu nutzen.
An Tag 2 hatten wir eine Vorlesung zum Thema „Innovation through Ideation“. Dies war
eine sehr interaktive Veranstaltung. Wir lernten Gruppenübungen und
–arbeitsweisen kennen, welche kreative Ergebnisse fördern. Doch auch Kreativität
benötigt eine klare Strukturierung und so sind die Worte Target, Topic, Time, Rules und Roles etwas,
das mir nicht nur in Workshops, sondern auch in meinen Meetings helfen wird, um
noch ergebnisorientierter zu arbeiten.
An Tag 3 hatten wir eine Vorlesung zum Thema „Product design and UX“. Es wurde die
Frage gestellt, „Wie schaffe ich ein Erlebnis für den Kunden?“ und „It´s all
about Emotion!“ Interessant war hierbei, dass es bei der Entwicklung einer
Website dieselben psychologischen Aspekte wichtig sind, wie wir sie vom z. B. auch
im In-Store Verkauf oder von Präsentationen kennen. Das heißt, verwende maximal
sieben Aussagen, denn mehr kann sich die Zielgruppe sowieso nicht merken. Rufe positive
Emotionen zu Beginn und am Ende des Prozesses beim Kunden oder Zuhörer hervor.
Dazwischen kann dann z. B. der weniger positive Zahlungsvorgang liegen.
Mehr zu unseren
Besuchen bei den Start-Ups in Tel Aviv und Tipps rund um den Aufenthalt dort
findet ihr in unserem nächsten Blogbeitrag.
Mein Name ist Tobias Riedel, ich arbeite als Consultant in der Automobilbranche bei der MHP Management- und IT Beratung und studiere seit September 2017 berufsbegleitend Digital Innovation and Business Transformation an der Steinbeis-SMI in Berlin.
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