Man lernt nicht für die Schule, sondern fürs Leben. Diesen
„schlauen“ Spruch würden einige Studenten der Steinbeis-Hochschule wohl
unterschreiben.
Julie Gums beispielsweise befindet sich im zweiten Jahr
ihres Digital Media Management & Online Marketing-Studiums. „An der Steinbeis-SMI
habe ich gelernt, mehr aus mir rauszugehen, auf Leute zuzugehen und auch zu
sagen, was ich weiß“, sagt die 32-Jährige, die so gar nicht schüchtern wirkt.
Die Präsentationen, die sie gelegentlich vor der Klasse halten muss, findet sie
sehr wichtig: „Gerne würde ich das noch kontinuierlicher machen.“ Dieser neu
empfundene Mut kommt aber nicht von ungefähr. Sie hat schon ein zweitägiges
Modul Moderation und Präsentation hinter sich. Julie hat die Masterarbeit schon fest vor Augen. Sie arbeitet an
einem neuen Marketing-Konzept für ihren Arbeitgeber Innovation Center openBerlin. „Unsere Zielgruppen sind online; da
kann man nicht nur Social Media machen, sondern auch Blogs und
E-Mail-Marketing“, erklärt die Projektmanagerin. Da sie unter Prüfungsangst
leidet, nimmt sie sich bewusst ein Examen nach dem anderen vor. Sie seien aber
bestehbar, beteuert sie. „Bisher konnte ich alles mit Wissen beantworten, das
ich im Unterricht gelernt hatte.“ Ihre persönliche Vorbereitungszeit liege bei
drei Tagen bis zu einer Woche. Weil sie im ersten Jahr so viele Kurse belegt
hat, könnte sie jetzt eigentlich früher abschließen. Aber sie bleibt entspannt
und hält sich an die Regelstudienzeit von vier Semestern. „Nur noch mehr
Rhetorik-Unterricht könnte ich gebrauchen“, sagt sie lachend.
Laura Baumann (23 J.) steht noch am Anfang der gleichen Studienrichtung. Aber bereits die Einführungsveranstaltung mit einem Gedächtnistrainer
fand sie spannend und bereichernd. Beruflich beschäftigen sie ähnliche Fragen
wie Julie; Laura ist im digitalen Vertriebsmanagement des VfB Stuttgart
tätig. Positive Reaktionen in Bezug auf ihr Studium durfte sie bereits von Vorgesetzten und Kollegen entgegennehmen, sagt sie. Und dass sich später noch weitere
Türen öffnen, erwartet die Wirtschafts- und Sportwissenschaftlerin durchaus.
Für Martin Goppel haben sich durch das Masterstudium Digital
Media Management & Online Marketing schon Türen geöffnet. Nicht nur hat er
das neue Know-How bei der Bewerbung angewendet. Der Name Steinbeis war quasi
der Schlüssel zum Ensemble des Staatsballetts Berlin. „Unsere stellvertretende
Intendantin Dr. Christiane Theobald hat nämlich selbst einen MBA bei Steinbeis gemacht“, verrät er. Das
war die beste Empfehlung für den 31 Jahre alten Bayer. Das Studium beflügelt ihn;
er hat große Pläne. Im Rahmen seiner Masterarbeit forscht er über die Zukunft
des Ticketing: Wie beeinflussen digitale Innovationen den Kartenverkauf
weltweit? „Und wie weit hinkt Deutschland da hinterher“, will er herausfinden. Als
mögliche Anwendungen nennt er Microchips und
Wearables in der Kleidung. Nachdem er als Mitarbeiter in der Besucherbindung
eingestiegen war, qualifizierte er sich mit seinem Studium für die Position in
Online-Marketing und -kommunikation, die er nun inne hat. Das ging auch mit
einem Gehaltssprung einher, freut er sich. Aber ein weiterer Aspekt des Jobs
erwies sich als geradezu unbezahlbar: „Ich habe dort meine Freundin
kennengelernt“, sagt er nicht ohne
Stolz und fügt an: „Jeder sollte seinem Herzen folgen und nicht seinem Kopf,
auch wenn man in der Gesellschaft mit dem Kopf lernt. Wenn das Herz nicht
schlägt, nutzt der Kopf auch nichts.“
Die Autorin Gabriele Spiller
ist MBA-Alumna und Journalistin. Im Steinbeis-SMI-Blog stellt sie die Steinbeis
School of Management and Innovation, ihre Dozenten und Studierenden vor.
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